Pokerregeln

In den letzten Jahren hat sich das Pokern immer weiterentwickelt und somit sind auch die verschiedensten Spielarten entstanden. In der heutigen Zeit gibt es bis zu hundert verschiedenen Pokervarianten, welche alle ihre eigenen Regeln besitzen.


Beispielsweise spielt man Hold’em mit französischem Blatt mit insgesamt 52 Karten. So gibt es bei diesem Spiel vier gleichwertige Farben und somit auch 13 Karten pro Farbe. Rein rechnerisch gesehen können bei diesem Spiel maximal 23 Spieler am Tisch Platz nehmen. Aber meist agieren bei solchen Spielen nur sechs bis zehn Personen. Die Positionen der einzelnen Spieler werden durch den Dealer-Button bestimmt. Dieser zeigt den Spieler an und geht Runde für Runde im Uhrzeigersinn weiter. Die Aufgabe des Dealers ist es, die Karten zu mischen und diese gerecht an die Mitspieler zu verteilen. Zudem hat er noch die Aufgabe, das Spiel voranzutreiben und darauf zu achten, dass alles ordnungsgemäß verläuft. In Streitfällen entscheidet der Dealer, wer im Recht und wer im Unrecht ist. Diese Spielvariante ist die gängigste und wird immer wieder gern gespielt. Der Ablauf des Pokerns besteht aus fünf Phasen. Zuerst aus dem Passen, was soviel bedeutet, das ein Spieler aussteigen kann, wenn er denkt, niedrige Karten zu haben. Danach folgt das Checken, was nur möglich ist, wenn kein anderer Spieler gesetzt hat. Nach dieser Phase kommt das Setzen. Hier werden die Einsätze in die Mitte gelegt. Danach folgt das Erhöhen, wo der nächste Spieler den Betrag erhöhen oder mit demselben Betrag mitgehen kann. Bei dieser Spielvariante hat jeder Spieler nur zwei Karten auf der Hand. Aber auch eine weitere Spielvariante von Hunderten ist als Omaha Hi/Lo Poker sehr beliebt. Bei dieser Variante gewinnt nicht nur die höchste Zahl der Karten, sondern auch die niedrigste. Das gelingt nur, wenn alle fünf Karten unter der Neun liegen.

Dennoch gibt es viele verschiedene Varianten, die zudem noch sehr variabel sind. Allerdings haben alle Spiele etwas gemeinsam: Jeder Spieler muss versuchen, mit seinen Karten den anderen überlegen zu sein oder besser gesagt, zu gewinnen. So kann man die Spieleinsätze für sich verbuchen und Gewinne erzielen.